iAccelerator: Digitale Geschäftsmodelle entwickeln

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Jeanette Göcke (SupraTix), Tobias Göcke (SupraTix), Andrea Bölke (SupraTix)

Die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle ist gekoppelt an operative und strategische Anpassungen im Unternehmen. Daher arbeitet der Online-Werkzeugkasten iAccelerator zum Üben mit einem Beispielprojekt. Auf Basis des im Rahmen des Forschungsprojekts AgilHybrid entwickelten 4-Phasen-Modells durchlaufen die Teilnehmenden alle Phasen der digitalen Geschäftsmodellentwicklung und beschäftigen sich mit den dafür notwendigen Kompetenzen.

Während des Online-Kurses werden Ihre einzelnen Arbeitsschritte mithilfe künstlicher Intelligenz dokumentiert und Sie bekommen Handlungsalternativen aufgezeigt. Die selbststeuerbaren Lernangebote ermöglichen Ihnen eine arbeitsintegrierte Geschäftsmodell- und Kompetenzentwicklung.

Flexible Anwendung – agile Methoden offline oder online nutzen

In allen Phasen gibt es Herausforderungen zu lösen, wie beispielsweise: „Beschreiben Sie, was das konkrete Problem Ihres Kunden ist, das Sie lösen möchten.“ Lässt sich eine Aufgabe nicht zufriedenstellend lösen, finden Sie im Online-Werkzeugkasten agile und offene Entwicklungsmethoden sowie Materialien zur Unterstützung.

Die Methoden und Materialien können Sie sowohl offline als auch online nutzen, allein oder in einem Team bearbeiten oder für einen Workshop oder Meeting im Unternehmen einsetzten.

Beispiele der zur Auswahl stehenden Methoden:

• Value Proposition Canvas: Beschreibt ein bestimmtes Kundensegment in Bezug auf Aufgaben, Probleme und Nutzen
• Walt-Disney-Methode: Eine Kreativität-Methode auf Basis eines Rollenspiels, bei dem eine oder mehrere Personen ein Problem aus drei Blickwinkeln betrachten und diskutieren
• Interview
• Kundenbefragung anhand von Fokusgruppen

Teams zusammen stellen und Kompetenzen schulen
Der iAccelerator Online-Werkzeugkasten unterstützt Sie mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz auch bei der Zusammenstellung von Teams. Sie erhalten zudem die Möglichkeit, Fähigkeiten wie beispielsweise „Kreative Problemlösungskompetenz“ zu schulen.

Die Auswahl der Fähigkeiten basiert auf dem im Rahmen des Forschungsprojekts AgilHybrid entwickelten Kompetenzmodell der 20 Schlüsselkompetenzen für agile Entwicklungsteams. Zudem gibt es einen Trainingsbereich, in dem Sie Kompetenzen auch individuell schulen und auf selbstständiger Basis an der Entwicklung eines digitalen Geschäftsmodells arbeiten können.

Projektbeteiligte des Beitrags

Tobias Göcke ist geschäftsführender Gesellschafter der SupraTix GmbH, ein Unternehmen mit Sitz in Dresden. SupraTix entwickelt digitale Ökosysteme, bietet individuelle und bedürfnisgerechte Blended-Learning Plattformen, in deren Zentrum eine intelligente und integrierte Cloud Software mit hoher Bedienerfreundlichkeit steht. Der B2B-Marktplatz vereint multimediale Inhalte, KI, IoT, Cloud-Computing und unterstützt das anwendungsbezogene Lernen und Lehren auch direkt am Arbeitsplatz und in den Arbeitsprozessen unternehmensübergreifend.

Im Projekt AgilHybrid unterstützt Herr Göcke mittelständische Unternehmen bei der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle mit dem Angebot des Onlineformates iCourious und iAccelerator.